Erweiterungsbau
Im Jahr 2007 begannen die Planungen für einen Erweiterungsbau des Feuerwehrmuseums. Nach einer vierjährigen Planungsphase war am 8. Juli 2011 Spatenstich. Am 1. Februar 2013 fand ein Festakt anlässlich der Fertigstellung des Erweiterungsbaus statt. Presseberichte über den Erweiterungsbau finden Sie in der Rubrik Das Museum > Pressestimmen.
Das Feuerwehrmuseum ist eine Erfolgsgeschichte. Seit zehn Jahren steht es im Güterschuppen, und seit zehn Jahren denkt der Verein mit seinen treibenden Kräften Helmut und Harald Pflüger, Rudi Greiner, Paul Hug und Karl-Heinrich Lebherz an eine Vergrößerung. Vier Jahre lang haben sie geplant, wie Lebherz zum ersten Spatenstich erzählte. Und vier Jahre lang haben sie eine Finanzierung aufgebaut. 877 000 Euro soll der Neubau kosten – der Verein hat die Kosten in sehr engen Grenzen gehalten, und er hat das notwendige Eigenkapital und die auch noch benötigten Kredite zusammenbekommen. „Viele Türen standen uns offen, die Schar unserer Helfer und Unterstützer wurde immer größer“, erzählte Lebherz gestern. Vier Stiftungen, die Karl-Krämer-Stiftung, die Stiftung der Kreissparkasse Waiblingen, die Eva-Mayr-Stihl-Stiftung und die Stiftung des Rems-Murr-Kreises beteiligen sich mit großen Beträgen an der Finanzierung des Museumsanbaus. Große und kleine Spenden von Firmen und Privatleuten gingen beim Verein ein. Im April traten die Vereinsvorstände an den Gemeinderat heran und legten ihre Finanzierungspläne vor. Der Gemeinderat genehmigte einen Zuschuss von 50 000 Euro und die Übernahme einer Bürgschaft für die Kredite des Museumsbaus. (Text: Auszug aus einem Bericht der Winnender Zeitung vom 09.07.2011).